Wieder hatten wir am 19.1.2024 eine Supervision, bei der wir sehr ehrlich die Herausforderungen durch die Krankheit zweier Mitschwestern ansprechen konnten. Es wurde uns allen bewusst, dass alles immer eine Momentaufnahme ist und sich die Situation mit der Beeinträchtigung durch Demenz jeden Tag ändern kann. Der ehrliche Austausch von allen Schwestern war zutiefst beeindruckend. Gerade in der Begrenztheit und Schwäche zeigt sich die tiefe Kraft des Gebetes – das Kreuz ist wohl nicht zu tragen, wenn wir es weit weghalten, sondern nur, wenn wir es umarmen.
Sr. Gudrun