Das war ein WUNDER-voller Tag unterwegs in Wien zu Hoffnungsorten und Hoffnungsmenschen.
Es gibt ein kurzes Video als Rückblick auf diesen so besonderen Tag: https://youtu.be/HUQ2dl-HI5w
Gemeinsam haben wir den 11er Garten beim Gasometer, die Lebensmittelrettung im 3. Bezirk (da waren wir so ergriffen, dass wir auf das Filmen vergaßen, man sieht nur den Eingang der Lebensmittelrettung und unser Mittagessen, das wir dort gekauft haben) und das Don Bosco Lerncafé, ebenfalls im 3. Bezirk, besucht und konnten nur staunen über die Hoffnung, die Freude und das Engagement dieser Menschen, die uns viel über ihre Beweggründe, ihre Freuden und auch die „Erfolge“ erzählten!
Unterwegs vom 11. in den 3. Bezirk sammelten wir Müll entlang des Donaukanals ein. Traurig, wie unachtsam mit Müll vielerorts umgegangen wird. Als wir das Tempo erhöhen mussten, um nicht viel zu spät zum nächsten Hoffnungsort zu kommen, konnten wir kaum aufhören, den Müll, der auf dem Weg und in der Wiese war, aufzusammeln. Wenn man einmal bewusst den Blick darauf wendet, sieht man ihn überall – und kann nicht mehr „einfach wegschauen“. Zum Abschluss gingen wir in den 1. Bezirk zu den Franziskanern, wo wir im wunderschönen Innenhof gemeinsam Messe feierten. Wir hatten die geplante Zeit für den Franciscan Hope Trail schon längst überschritten, aber das störte niemanden. Alle waren bewegt und erfüllt. Ganz besonders waren der Austausch über die Dankbarkeit für das Erlebte vor dem Kyrie, die individuellen Fürbitten und der persönlich geschenkte Segen (mit desinfizierten Händen natürlich). Danke an alle, es war wunderbar – wiederholenswert … an neuen Hoffnungsorten. Wenn Du Hoffnungsorte in Wien kennst, schreib sie uns!
+ Sr. Susanna
Ps. Ein besonderer Dank gilt auch Bruder Sandesh Manuel OFM, dessen Interpretation des Sonnengesangs wir für den Film verwenden dürfen. Hier das Video von „seinem“ Sonnengesang!
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Pace e bene!
Friede und Heil!Das wünschen wir Euch,
die ihr Euch
für unsere Gemeinschaft
interessiert und erfahren wollt, was uns bewegt.So wie Maria ihren Sohn Jesus in allem Auf und Ab seines
Lebens begleitet hat, wollen wir mit Euch
das Leben in Fülle suchen.
Was zählt vor dir?
Was wirst du mich fragen?
Deine entscheidene Frage an mich wird wohl nicht nach meinen guten Werken sein, nicht nach meinen lauteren Motiven, nicht nach meinen eingeholten Lebensmöglichkeiten, nicht nach meinen Tugenden und Verdiensten.Denn meine guten Werke sind oft hohl, meine Motive selten lauter, meine Lebensmöglichketien nie ausgeschöpft, meine Tugenden die Kehrseite des Mangels an Gelegenheiten zur Sünde und meine Verdienste nicht zu berechnen.
Du kennst mich und deshalb wirst du nach all dem nicht fragen. Vielleicht ist deine Frage ganz einfach: Hast Du andere mit Leben angesteckt?
Sr. Gudrun SSM