Mit Begeisterung kam Nadja Henrich am Abend des 29.9. zu uns und erklärte uns anhand von selbst vorbereiteten Grafiken, was die Herstellung eines T-Shits für die Umwelt inkl. Menschen bedeutet. Zur Produktion eines T-Shirts werden 137.000 l Wasser benötigt. Die Arbeitsbedingungen bei der Herstellung von T‑Shirts und das Färben ist für die Arbeiter:innen in den Produktionsländern zumeist in Asien gesundheits- und lebensbedrohlich, aber auch für das Abwasser, wo die T-Shirts die ersten 10 Mal gewaschen werden. Seit sich Nadja damit auseinander-setzt, geht sie nicht mehr shoppen, sondern versucht upzucyceln. So zeigte sie uns, was man aus T-Shirts, die man absolut nicht mehr tragen kann, machen kann: Wir zerschnitten alte T-Shirts und häkelten bzw. strickten daraus Topflappen, Schals und Untersetzer. Alle, die gekommen waren, waren betroffen und begeistert – und gingen freudig und mit dem Vorsatz, gut überlegt mit Gewand umzugehen, nach Hause. Sr. Michaela
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Pace e bene!
Friede und Heil!Das wünschen wir Euch,
die ihr Euch
für unsere Gemeinschaft
interessiert und erfahren wollt, was uns bewegt.So wie Maria ihren Sohn Jesus in allem Auf und Ab seines
Lebens begleitet hat, wollen wir mit Euch
das Leben in Fülle suchen.
Was zählt vor dir?
Was wirst du mich fragen?
Deine entscheidene Frage an mich wird wohl nicht nach meinen guten Werken sein, nicht nach meinen lauteren Motiven, nicht nach meinen eingeholten Lebensmöglichkeiten, nicht nach meinen Tugenden und Verdiensten.Denn meine guten Werke sind oft hohl, meine Motive selten lauter, meine Lebensmöglichketien nie ausgeschöpft, meine Tugenden die Kehrseite des Mangels an Gelegenheiten zur Sünde und meine Verdienste nicht zu berechnen.
Du kennst mich und deshalb wirst du nach all dem nicht fragen. Vielleicht ist deine Frage ganz einfach: Hast Du andere mit Leben angesteckt?
Sr. Gudrun SSM