Wir begannen mit dem Aufruf, dass geteilte Zerbrechlichkeit Versöhnung und Vergebung bringt. So teilten wir ehrlich miteinander unsere Antworten auf die Frage: Wie habe ich mich auf Weihnachten vorbereitet? Was war nicht so einfach im Advent, was war anders als ich es mir gewünscht habe? Alles durften wir mit hineinnehmen in dem Vertrauen, dass Gott in das Dunkel unseres Lebens, aber auch in das Dunkel unserer Welt gekommen ist.
In Anlehnung an die erste Krippenszene in Greccio stellten wir gemeinsam die Krippenfiguren auf mit einem dazu passenden Text und einem Fürbittgebet.
Mit Liedern begleitet durften wir anschließend die Figur des Jesuskindes herumgeben und ihn „persönlich“ in der Hand halten. Ein Bibeltext, persönliche Worte von Sr. Elisabeth und gegenseitiges „Frohe Weihnachten“ wünschen folgten.
Danach gab es ein dankbares Zusammensein, bei dem wir auch unsere „Wichtelauflösung“ machten.
Es ist für mich immer schön, dass auch unsere jungen bei uns wohnenden Frauen (oder gerade nicht mehr bei uns wohnend) einfach mitfeiern können.
Sr. Gudrun